Damüls im Winter

Pulverschnee, so weit das Auge reicht

Von gemütlichen Familienabfahrten bis hin zu anspruchsvollen Skirouten steht die ganze Palette der Abfahrtsmöglichkeiten eines modernen Wintersportgebietes mehrfach zur Verfügung. Im Skigebiet Damüls-Mellau-Faschina können Sie 33 Liftanlagen mit fantastischen 120 Pistenkilometern nutzen.

Genug Schnee für Ihren SkiurlaubBei uns ganz sicher

Mit einem Durchschnittsniederschlag von 9,30 Metern je Wintersaison bietet Ihnen Damüls ideale Ausgangsbedingungen für Ihre Skitouren. Moderne Liftanlagen und zahlreiche Pulverschneehänge sorgen für Komfort und Spaß. Sogar das Tiefschneefahren ist möglich, da nicht die gesamte Pistenbreite präpariert ist. Nicht umsonst hält der Walserort Damüls im Bregenzerwald den Weltrekord als das schneereichste Dorf der Welt.

Skipiste nur 300 Meter vom Hotel entfernt

Sie erreichen die Skigebiete bequem zu Fuß oder mit dem kostenlosen Ortsbus. Ihr Auto können Sie einfach bei uns stehen lassen, denn der Bus kommt im Viertelstundentakt an unserem Hotel vorbei. Die Haltestelle ist nur 30 Meter von unserem Hotel entfernt.

Von der Skipiste aus können Sie mit Ihren Skiern bis zum Hotel abfahren. Von der Skipiste direkt bis zu unserem Hotel: Skifahrer finden in Damüls im Winter ideale Bedingungen.

Ein riesiges Freigelände für Tiefschnee-Fans oder Gelände-Freaks sind weitere Highlights im Schneereich Damüls-Mellau-Faschina. Ein Superangebot für alle Snowboard-Fans ist der „Snowpark Damüls“ mit seinen 60.000 Quadratmetern, direkt im Skigebiet Damüls gelegen. Über den Winter verteilt finden bis zu zehn verschiedene Events (ALTON Tournament) mit internationalen Teilnehmern statt.

Damüls — das schneereichste Dorf der Welt

Des Ergebnisse einer aufwendigen Studie zeigen es: Damüls im Bregenzerwald ganz in der Nähe des Bodensees ist mit durchschnittlich 9,30 Meter gefallenen Neuschnees je Wintersaison das schneereichste Dorf der Welt.

109 Pistenkilometer
23 km Winterwanderweg
7 km Höhenlanglaufloipen
2,5 km lange Naturrodelbahn

SchneechaosMit der richtigen Ausrüstung Ihres Autos nicht in Damüls!

Damüls ist das schneereichste Dorf der Welt und daher auf große Schneemassen eingestellt. Oft wird in den Medien von Schneechaos und Notsituationen berichtet, welche für unsere Region nicht relevant sind. Ganz klar, auch bei uns kann die Lawinengefahr steigen. Jedoch sind in den letzten Jahrzehnten die Straßen so ausgebaut und gesichert worden, dass eine Straßensperre bei uns nur ganz selten vorkommt.

Gute Schneeräum­fahrzeuge in unserer Region

Als Kinder durften wir uns noch freuen, dass wir vier- oder fünfmal im Winter nicht zur Schule konnten. Unsere Jungs haben dies in Ihren elf Jahren Schulzeit nur einmal erleben dürfen. Dies war im Winter 2019 der Fall, wo aufgrund der hohen Lawinengefahr eine Sicherheitssperre für die Nacht (22:00 Uhr bis 07:00 Uhr) festgelegt wurde, die mit Anbruch des Tageslichts allerdings wieder aufgehoben wurde. Die gesamte Region ist mit guten Schneeräumfahrzeugen ausgestattet.

Der Ort Damüls hat eine große Schneefräse, wie sie bei Flughäfen zum Einsatz kommt. Fast jedes Hotel in Damüls verfügt darüber hinaus über ein oder mehrere Schneeräumgeräte (Schneefräse oder Radlader usw.).

Die Stromversorgung ist jederzeit gesichert

Auch die Stromversorgung ist in unserer Region sehr gut abgesichert. Damüls hat die Möglichkeit, den Strom von drei Seiten zu beziehen. Hinzu kommt, dass im Bregenzerwald und im Großem Walsertal der Großteil der Leitungen unterirdisch verlaufen und somit die Schneelast oder umgestürzte Bäume keine Gefahr darstellen. Sollte dennoch irgendwo in Vorarlberg eine Leitung beschädigt werden, erfolgt durch die Vorarlberger Kraftwerke eine sofortige Umschaltung auf eine andere Zuleitung, sodass die Stromversorgung binnen weniger Sekunden, in Ausnahmefällen in wenigen Minuten, wiederhergestellt ist.

Dächer mit erhöhter Traglast

Zur Schneelast: Da unsere Region im Frühjahr auf große Schneemengen und Tauwetter eingestellt ist, sind die Häuser und vor allem die Dächer in unserer Region schon von Grund auf anders berechnet. So sind die meisten Standarddächer in Österreich mit 600 Kilogramm bis 800 Kilogramm Last auf den Quadratmeter berechnet. Hier in Damüls sind die Dächer für zwei bis vier Tonnen pro Quadratmeter ausgelegt. Somit stellen auch hier eine große Neuschneemenge oder Tauwetter keine unmittelbare Gefahr dar.

Unsere Empfehlung: Passen Sie sich der Wetterlage an

Auch Sie selbst können einen Beitrag leisten. Helfen Sie mit, solche Situationen zu entschärfen, indem Sie Ihr Auto und auch Ihr Schuhwerk dem Winter anpassen. Ziehen Sie die Schneeketten an den dafür ausgewiesenen Stellen auf, auch wenn dort vielleicht noch kein Schnee liegt. Wenn Sie wenige Kilometer später auf der glatten Schneefahrbahn hängenbleiben oder gar querstehen, löst dies eine Kettenreaktion aus; unnötige Schäden an Fahrzeugen oder gar Personen können entstehen. Vertrauen Sie auf regionale Hinweise. Die Polizei fährt bei Schneefall die Strecke regelmäßig ab, um die Situation schnell und angemessen einzuschätzen. Keiner kennt unsere Region und die Straßen besser, als die Personen, welche hier für die Verkehrssicherheit zuständig sind.

Winteraus­rüstungspflicht

Bitte beachten Sie, dass eine Anreise über das Furkajoch (Autobahnabfahrt Rankweil) auf Grund der Wintersperre nicht möglich ist. Unsere Empfehlung: Verlassen Sie sich bitte nicht auf Ihren Routenplaner oder Ihr Navigationssytem. Unser Tipp: Fahren Sie bei der Ausfahrt Dornbirn Nord von der Autobahn ab und dann Richtung Bregenzerwald (Egg, Bezau). So ist Damüls der höchste Punkt auf Ihrer Strecke.

Damit Sie uns im Ort leichter finden, geben Sie in Ihr Navigationssystem einfach nur „Damüls 148“ ein, dann werden Sie direkt bis zu unserem Hotel geleitet.

Winterausrüstung ist Pflicht, sonst drohen hohe Bußgelder

Für Pkw (bis 3,5 Tonnen und B-Führerschein) gilt seit 2008 vom 1. November bis 15. April des Folgejahres eine witterungsabhängige Winterausrüstungspflicht auf Österreichs Straßen. Autofahrer, die ohne Winterreifen erwischt werden, müssen mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro rechnen. Vom 1. November bis 15. April müssen Autofahrer Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder in Fahrzeugen mitführen. Es führt in Österreich kein Weg an einer Strafe vorbei, wenn Sie sich nicht an die örtliche Pflicht des Montierens von Schneeketten halten. Wer sich hartnäckig weigert, sein Fahrzeug mit einer Winterausrüstung zu versehen und somit zu einer Gefahr für die Verkehrssicherheit wird, kann von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden.

Zur Winterreifen­pflicht

Schneeketten

Dieses Verkehrszeichen schreibt zwingend Schneeketten vor. Das heißt: Ab diesem Schild müssen an mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten angelegt werden – selbst wenn kein Schnee liegt. Die Vorschrift gilt für alle Reifentypen, gleichgültig ob Winter-, Allwetter- oder Ganzjahresreifen. Auch Allradfahrzeuge müssen mit Schneeketten ausgerüstet sein.

  • ADAC und ÖAMTC verleihen gegen eine Kaution die passenden Schneeketten für die Reifendimensionen Ihres Fahrzeugs und Sie lernen, wie sie die Schneeketten richtig anlegen.
  • Die Schneeketten sind so zu befestigen, dass sie die Fahrbahn nicht beschädigen können.
  • Schneeketten sind auf jeden Fall zu verwenden, wenn dies durch das betreffende Verkehrszeichen „Schneeketten vorgeschrieben“ verlangt wird (d.h. Anbringung auf mindestens zwei Antriebsrädern).
  • Die Verwendung von sogenannten Anfahrhilfen als Schneekettenersatz ist nicht zulässig.
  • Die Versicherung oder auch das Gericht können auch bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall eine Teilstrafe verhängen, sollte Ihr Fahrzeug nicht mit der passenden Winterausrüstung ausgestattet sein. Bei einer groben Fahrlässigkeit kann eine Zahlung der Versicherung abgelehnt werden.
  • Informationen zum aktuellen Straßenzustand erhalten Sie beim ÖAMTC oder ADAC.

Unser Appell:Bleib’ bitte auf den ausgewiesenen Routen und Pisten

Besonders in den Wintermonaten, wenn für uns Menschen der Spaß mit dem Wintersport beginnt, ist die Nahrungssuche für Tiere besonders anstrengend, kräftezehrend und schwierig. Weil die Auwälder, die natürlichen Winterquartiere des Wildes, von uns Menschen besiedelt und die Wege dorthin mit Straßen verbaut sind, ist eine Fütterung des Wildes während der Winterzeit nötig geworden.

Werden die Tiere von uns Menschen gestört und von der Fütterung verjagt, verbeißen sie in ihrer Futternot den Wald und fügen den Bäumen erhebliche Schäden zu.

Der Wald aber hat eine wichtige Schutzfunktion für die Menschen. Ein intakter Schutzwald verringert Bodenerosion und verhindert bzw. stoppt Muren und Lawinenabgänge, die nicht nur die Siedlungen im Tal, sondern auch die Wintersportler in den Bergregionen gefährden würden.

Um solche Kettenreaktionen zu vermeiden, und auch um Ruhezonen von Rehwild, Gamswild oder etwa auch der seltenen Rauhfußhühner zu schützen: